Mobbingfreie Schule

Grafik von Sandra Witt

An unserer Schule gilt: Mobbing wird nicht toleriert!
„Ein Schüler oder eine Schülerin (…) wird gemobbt, wenn er oder sie wiederholt und über einen längeren Zeitraum den negativen Handlungen eines oder mehrerer anderer Schüler oder Schülerinnen ausgesetzt ist.“ Olweus 2002
In einem Miteinander ist es normal und sogar gewünscht, dass es unterschiedliche Meinungen gibt und es so auch zu Konflikten kommen kann.
Wir wollen freundlich miteinander umgehen, Konflikte fair ansprechen und gemeinsam Lösungen entwickeln.

Mobbing ist ein gruppendynamischer Prozess
Da, wo es Gruppen gibt, kann Mobbing entstehen. Oftmals verstecken sich dahinter verhärtete Konflikte einzelner Personen untereinander oder innere Konflikte in einer Person, die über Macht und Ausgrenzung anderer diese versucht zu kompensieren. Mobbing ist keine Lösung! Und niemand darf gemobbt werden.

Präventive Maßnahmen schützen vor Mobbing
Durch gemeinsame Aktivitäten (z.B. Ausflüge, Feste), Schulprogramme (z.B. „Nice Move“) und Konfliktklärungen im Klassenverband (z.B. im Klassenrat) und im Beratungsangebot „Offene Tür“ arbeiten wir präventiv daran, dass Mobbing gar nicht erst entstehen muss. Sollte es dennoch einmal zu Mobbingvorfällen kommen, steht bei uns der Opferschutz an erste Stelle. Die betroffene Person kann sich jeder Zeit der Schulleitung, Frau Witt in der Offenen Tür und/oder der Klassenlehrkraft anvertrauen! Auch Mitschülerinnen und Mitschüler sind ermutigt, Mobbingfälle mitzuteilen! Frau Witt ist Trainerin für Mobbing Intervention Teams. In einem Gespräch werden weitere Maßnahmen besprochen. An unserer Schule arbeiten wir v.a. mit dem „No blame approach“, einem Interventionsansatz, der Mobbing ohne Schuldzuweisungen klärt und auflöst!
Zurzeit lassen sich Lehrkräfte unserer Schule zu Mobbing Intervention Trainerinnen ausbilden.
Für eine mobbingfreie Schule!